MARC Record
Leader
    
        
          001
        
        
          19381
        
      
    
        
          005
        
        
          20250120120017.0
        
      
    
        
          008
        
        
          150317s2011                      0 ger
        
      
    
        
          020
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| 9783882214956
      
    
        
          041
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| ger
      
    
        
          100
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| Han, Byung-Chul
        d| 1959-
        4| aut
        1| http://www.wikidata.org/entity/Q495875
        9| 15738
      
    
        
          245
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| Topologie der Gewalt
      
    
        
          260
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| Berlin
        b| Matthes & Seitz
        c| 2011
      
    
        
          300
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| 191 pages
      
    
        
          490
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| Batterien NF
        v| 008
      
    
        
          520
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| Es gibt Dinge, die nicht verschwinden. Zu ihnen gehört auch die Gewalt. Die »Gewaltaversion« (Jan Philipp Reemtsma) zeichnet nicht die Moderne aus. Die Gewalt ist proteischer als man denkt. Sie verändert nur ihre Erscheinungsform. Heute zieht sie sich in subkutane, subkommunikative, kapillare und neuronale Räume zurück und nimmt eine mikrophysische Form an, die auch ohne die Negativität der Herrschaft oder Feindschaft ausgeübt wird. Sie verlagert sich vom Sichtbaren ins Unsichtbare, vom Brachialen ins Mediale und vom Frontalen ins Virale. Nicht offene Angriffe, sondern Ansteckungen sind ihre Wirkungsweisen. Hans Topologie der Gewalt zeichnet vor allem jene Transformation des Gewaltgeschehens, die sich als der Wandel von der Dekapitation (vormoderne Gesellschaft der Souveränität und des Blutes) über die Deformation (moderne Disziplinargesellschaft) bis hin zur Depression (heutige Leistungs- und Müdigkeitsgesellschaft) vollzieht. Han setzt damit seine bereits in Müdigkeitsgesellschaft begonnene beunruhigende Analyse unserer Zeit fort.
      
    
        
          648
        
        
                    
        
      
          0        
      
        a| 21st Century (2001-2100)
        1| http://www.wikidata.org/entity/Q6939
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          0        
      
        a| Philosophy
        1| http://www.wikidata.org/entity/Q5891
        9| 2357
      
    
        
          942
        
        
                    
        
                    
      
      
        c| BOO
      
    
        
          920
        
        
                    
        
                    
      
      
        a| boek
      
    
        
          852
        
        
                    
        
                    
      
      
        b| ORPH
        c| ORPH
        j| ORPH.PHI HAN a
      
    
        
          999
        
        
                    
        
                    
      
      
        d| 19381